Handballer üben sich im American Football

Die Männer der HSG Hinterland absolvierten eine Trainingseinheit der besonderen Art

Vergangenen Dienstag erklärte sich Benjamin Sheppard, Spieler der Marburg Mercenaries, bereit, den Herren der HSG ein Training der etwas anderen Art zu bieten. Nach Absprache mit den vier Trainern der HSG, sollte speziell das Kontakttraining geschult werden, mit dem Hintergrund, dass man vielleicht das ein oder andere vom Football auf den Handball übertragen kann. Nach einem von Benjamin geleiteten Aufwärmprogramm und Dehnübungen, startete man direkt durch. Schnelle Beine und generell Beinkoordination waren hierbei gefragt. Nach den kräfteraubenden Übungen für Schnelligkeit und Koordination, kam man zu dem Part, auf den sich wohl alle am meisten gefreut haben: Das Kontakttraining. Dafür hatte Benjamin einen Helm und ein Football-Pad mitgebracht. Für die Übungen mussten natürlich zwei Freiwillige her. Da die Freiwilligen auch mal hier und da was einstecken müssen, wurden die zwei Kreisläufer Marc Bösser und Max Kwasny ausgewählt. Abhärtung für die Einen, Kontakttraining für die Anderen. Nach etlichen Punches gegen die Brustkörbe und einigen Tackles, war dann auch diese Einheit beendet. Zum Abschluss durfte sich jeder im 1vs1 gegen Benjamin beweisen, indem man ihn mit einer Lauftäuschung austricksen sollte. Da auch Handballer Körpertäuschungen drauf haben, gelang diese Übung fast allen sehr gut. Wie im Flug waren dann die angesetzten zwei Stunden auch schon vorüber und man resümierte zufrieden, dass man diese Art von Training gerne nochmal wiederholen kann. Ebenso wurde ausgemacht, dass man sich vielleicht mal gegenseitig bei Spielen besuchen kommt. Ganz umsonst war der Abend für Benjamin auch nicht. Ein Vögelchen hatte den Trainern der HSG zugesteckt, dass er auf Donuts steht. Diese kann er mit seinem erhaltenen Dunkin’ Donuts Gutschein verdient genießen.