Mangelnde Chancenverwertung kostete den Damen der Sieg
Nach langem Warten waren nun auch endlich die Hinterländer Damen an der Reihe, HSG Punkte zu sammeln. Doch leider zeigte sich am Samstagnachmittag nur ein Spiel auf überschaubarem Niveau, welches durch viele technische Fehler auf beiden Seiten geprägt war. Obwohl die Damen der HSG Fernwald ll den Hinterländerinnen bereits 3 Saisonspiele voraus waren, startete die Partie, trotz deutlich zu spürender Nervosität, zunächst recht ausgeglichen. Die Abwehr zeigte sich über das gesamte Spiel hin solide, besonders die Torfrauen Anna Meschnark und Christina Biberger retteten den ein oder anderen Ball. Bei einem Halbzeitstand von 11:8 war das Spiel noch lange nicht verloren. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann anfangs noch aussichtsvoll. Die Umstellung der Abwehr provozierte nun auch Unsicherheit bei den Gastgeberinnen und man konnte sich auf 14:12 herankämpfen. Dennoch konnten die HSG Damen keine klaren Chancen und vor allem die wichtigen 7 Meter verwandeln. Unkonzentriertes Durchspielen im Angriff führte zu vielen Ballverlusten, was die Damen der HSG Fernwald ll für sich nutzten und sich durch einige Tempogegenstöße wieder absetzen konnten. Somit ließen die Hinterländerinnen bei einem Endergebnis von 20:16 die Punkte in Fernwald.
Trotz der Niederlage zum Saisonstart werden die Köpfe nicht gleich in den Sand gesteckt. Beim Spiel gegen Heuchelheim in zwei Wochen sollte definitiv mehr drin sein, wo die Hinterländer Damen hoffentlich das zeigen, was sie eigentlich können.
Für die HSG Hinterland spielten: Christina Biberger, Anna Meschnark (beide Tor); Kathrin Lenz (5), Nicole Hausner (3), Laura Gemmecke (3), Silvia Mucke (2), Sarah Krill, Leonie-Sophie Debus, Sabrina Ritzel (je 1), Jacqueline Frey, Fabienne Steppohn, Josefine Möntnich, Malin Grebe, Melissa Plack