Am Samstagnachmittag stand das nächste Heimspiel der Damen der HSG Hinterland an und man wollte an das letzte erfolgreiche Heimspiel der Vorwoche anknüpfen.
Der Anfang der Partie gestaltete sich ausgeglichen. Es gelang den Marburgerinnen nur für kurze Zeit mit zwei Toren in Führung zu gehen. Die Damen der HSG Hinterland kämpften sich immer wieder heran. So stand es in der 15. Minute 7:7. In der folgenden Auszeit motivierte Trainer Niklas Linnemann seine Damen nochmals die Chancen, die man sich erarbeitete, auch zu nutzen. Dank unserer Torfrau Christina Biberger, die durch drei gehaltenen 7 Meter ihre Mannschaft nach vorne brachte. Man konnte durch die gewonnenen Bälle hinten einen drei Tore Vorsprung herausspielen und ging so mit einem 16:13 in die Halbzeit.
Der Start in die zweite Halbzeit begann und man konnte sich bis zur 40. Minute den drei Torvorsprung halten. Danach wurde das Spiel hektischer, es schlichen sich Fehler ein und Chancen wurden im Angriff liegen gelassen. So gelang den Gästen aus Marburg in der 48. Minute der Ausgleich zum 21:21. Jetzt war die Partie plötzlich wieder offen. Die Abwehr agierte schneller und besser. Unsere Torfrau Julia Franke hielt zwei 7 Meter und machte es durch ihre Paraden möglich, dass man drei schnelle Tore erzielen konnte und man wieder eine kleine Führung herausgespielt hatte. Erneut gelang es den Gästen aus Marburg nochmal heranzukommen, doch am Ende konnten die Damen aus dem Hinterland das Duell knapp für sich entscheiden und so zwei wichtige Punkte gegen den Abstiegskampf holen.
Für die HSG Hinterland spielten: Christina Biberger, Julia Franke (beide Tor), Jacqueline Bäcker (6), Marleen Hense (5), Emma Schmidt (3), Josefine Möntnich (3), Sabrina Ritzel (2), Jacqueline Frey (2), Jule Weimann (2), Laetitia Löffler (2), Jette Benner, Leonie Lenz, Kim Strieder, Jennifer Harzenetter