Starker Kampf mit Aufholjagd
Die Damen aus dem Hinterland machten sich am Sonntag auf die Reise in den Westerwald nach Driedorf.
In der ersten Halbzeit fand die HSG Hinterland leider nicht richtig ins Spiel. Die Halbzeit war geprägt von unsicheren und unkonzentrierten Momenten die einige liegengelassene Chancen und Ballverluste bedeuteten. Zu oft fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss und in der Abwehr ließ man den Gegner zu leicht zum Abschluss kommen.
Durch diese Aktionen ging man mit einem 14:10-Rückstand gegen den VfB Driedorf in die Kabine.
In der Halbzeit fand Trainer Rolf Linnemann jedoch die richtigen Worte. Mit neuer Motivation und klaren Anweisungen starteten die Hinterländerinnen konzentriert in die zweite Halbzeit. Die Abwehr stand nun gut und es wurde hinten dicht gemacht.
Auch im Angriff wurde es besser und man belohnte sich mit weiteren Abschlüssen die sogar zu einer 2 Tore Führung in der 53. Minute führten. Angetrieben von Kampfgeist und Teamzusammenhalt gelang eine beeindruckende Aufholjagd. Nach einer dann genommenen Auszeit gingen die Hinterländerinnen mit Motivation in die letzten Minuten. Leider konnte man die Führung nicht aufrechterhalten, sodass man am Ende einen ausgeglichenen Spielstand hatte und sich mit 22:22 trennte.
Eine starke kämpferische Teamleistung, auf die man stolz sein kann. Jedoch zeigte sich dies erst in der zweiten Halbzeit. Ziel für die nächsten Wochen ist es, dieses Können bereits früher abrufen zu können.
Am Ende stand ein hart erkämpfter, aber verdienter Punkt
Vielen Dank an Rolf Linnemann, der die Nerven behalten hat und uns bei dem Spiel begleitet hat.
Für die HSG Hinterland spielten:
Julia Franke, Anna Meschnark (beide Tor); Marleen Hense (7), Jule Weimann (6), Sabrina Ritzel (3), Lavinia Wagner (2) Kim Strieder (2) Jacqueline Frey (1), Marie Moser (1), Jette Benner, Isa Koeplin, Emma Schmidt, Miriam Zimmermann