Mit dem letzten Spiel vor der Winterpause hatten die Hinterländerinnen die Chance den 2. Tabellenplatz zu erklimmen. Leider schaffte man es nicht sich dieses Weihnachtsgeschenk zu machen.
Die Hinterländerinnen starteten gut in die Partie und setzten sich schnell ab. Sie waren in der ersten Hälfte die deutlich bessere Mannschaft und es sah nach einem Sieg für die Kombinierten aus. Vor allem der Rückraum um Josefine Möntnich und Alicia Wehn in Kombination mit einer beerenstarken Christina Biberger im Tor, ließ die Eibelshäuserinnen des Öfteren verzweifeln. Diesen erspielten Vorsprung gaben sie bis zur Halbzeit nicht mehr her und gingen mit einem 9:13 in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien es so als würde man den Schwung aus der ersten Halbzeit mitnehmen. Zwei schnelle Tore zu Beginn ließen den Vorsprung auf 9:15 (32. Minute) wachsen. Durch eine Abwehrumstellung bei den Gastgeberinnen tat man sich jedoch zusehends schwerer. Der Angriff hatte teilweise kein Durchkommen mehr und die Eibelhäuserinnen zeigten sich insbesondere durch ihre U21-Oberligaspielerinnen treffsicher. Schließlich schafften sie es in der 45. Minute den Ausgleich zu erzielen. Im Folgenden glitt den Hinterländerinnen das Spiel zusehends aus den Händen und Eibelshausen vergrößerte den Abstand Tor um Tor. Am Ende mussten sich die Hinterländerinnen unglücklich 27:22 geschlagen geben. Trainer Wolfgang Hof lobte seine Spielerinnen nach dem Spiel und erwähnte dabei vor allem die Leistungen der ersten Halbzeit. Durch die Niederlage bleibt ihnen der 2. Tabellenplatz verwehrt und sie beenden das Jahr leider auf Tabellenplatz 5. Ein großer Dank gilt Sabrina Ruopp, welche sich durch Ausfall einiger Spielerinnen bereit erklärt hat aus ihrem verdienten „Ruhestand“ ihre ehemalige Mannschaft zu unterstützen.
Für die HSG Hinterland spielten: Christina Biberger, Ines Weiser (beide Tor); Josefine Möntnich (8), Alicia Wehn (7), Leonie-Sophie Debus (2), Katharina Kurschus (2), Sabrina Ruopp (1), Silvia Mucke (1), Jacqueline Bäcker (1), Jacqueline Frey, Nicole Hausner, Sabrina Ritzel und Melissa Plack.