Vergangen Samstagnachmittag reisten die Damen aus dem Hinterland nicht weit zu ihren Nachbarn nach Eibelshausen/ Ewersbach ins Dietzhölztal.
Mit dem Sieg der vergangenen Woche gegen den Tabellen Zweiten, ging man als Team hoch motiviert in diese Begegnung, um bestmöglich an vergangene Woche anzuknüpfen.
Doch diese Einstellung konnte man leider nicht geschlossen mit auf die Platte bringen. Der Start ins Spiel war schwer und zeigte sich unter anderem dadurch, dass das erste Tor erst in Minute 7 erzielt werden konnte.
Trotz Schwerfälligkeiten in der Abwehr und der Chancenverwertung, unter anderem durch Angeschlagenheit einiger Spielerinnen, konnten nur 9 Treffer in der ersten Halbzeit erzielt werden.
So ging man nach 30 Minuten mit einem 5 Tore Rückstand und einem 14:9 in die Halbzeitpause.
Mit dem nötigen, in der Halbzeit angesprochenen, Kampfgeist und Einsatz versuchte man, in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel zu kommen.
Dies gelang leider nicht wie besprochen, und die Gegner setzen sich bis Minute 45 mit einer 12 Tore Führung deutlich ab. Sie ließen die Hinterländerinnen nicht gut in die zweite Hälfte der Partie kommen.
Leider konnte die erwartete Leistung nicht abgerufen werden, so dass das Spiel entsprechend zu Ende gebracht wurde.
Man probierte weiter aus und konnte noch ein paar Treffer erzielen.
Am Ende mussten die Mädels aus dem Hinterland die 2 Punkte jedoch bei ihren Nachbarn in Eibelshausen lassen.
Jetzt heißt es, den Kopf oben zu behalten, fleißig weiter zu trainieren und zuversichtlich mit dem gewohnten Spirit, den das Team haben kann, in die nächste Partie zu starten.
Mit einer geschlossenen Teamleistung, weiterhin motivierter Einstellung und besserer Chancenverwertung, werden die Mädels der HSG Hinterland nächste Woche Samstag in heimischer Halle erneut antreten und den Kampf um die 2 Punkte dem Gegner aus Södel nicht leicht machen.
Es spielten für die HSG Hinterland
Christina Biberger, Julia Franke (beide Tor), Marleen Hense (6), Josefine Möntnich (4), Jule Weimann (3), Jacqueline Bäcker (2), Jacqueline Frey (2), Laetitia Löffler (1), Jette Benner, Isa Koeplin, Kim Strieder, Leni Kusmierz