Herren I: HSG Hinterland – TV Aßlar 30:21 (17:11)

Souveräner Auftritt bringt 12. Saisonsieg

Im zwölften Saisonspiel war der TV Aßlar zu Gast in der Hinterlandhalle. Die Gäste setzten in den Anfangsminuten die klareren Aktionen und Akzente. Die 3:2:1-Abwehr der Hinterländer musste sich zunächst finden und kam nach und nach besser ins Spiel. Mit dem 5:5 Ausgleich nach acht gespielten Minuten übernahm die heimische HSG das Ruder und sollte es im Laufe des Spiel nicht mehr aus der Hand geben. Dank der Treffer von Marco Otto und Moritz Stremel, die dem Angriff vor dem Pausenpfiff ihren Stempel aufdrückten, konnte das Ergebnis über 12:8 auf 17:11 hochgeschraubt werden. Eine höhere Pausenführung wurde aufgrund erneut etlicher liegen gelassener Torchancen verpasst. Die zweite Halbzeit stand weiter im Zeichen der HSG. Mit einer konsequent gespielten 1. Welle über Felix Biberger und mit einem allgemein gut aufgelegten Positionsangriff wurde der Vorsprung weiter ausgebaut. Kreisläufer Marc Bösser konnte nun auch immer wieder in Szene gesetzt werden und er arbeitete mehrfach erfolgreich am Kreis in Richtung Tor. Nach dem Erzielen der sicheren 27:14 Führung, nahm die Heimmannschaft etwas Tempo aus der Partie und der “Schlendrian” im Angriff erhielt wieder Einzug. Die letzten 10 Minuten wurden genutzt, um neue Spielerkombinationen auf diversen Positionen zu testen. Den Schlusspunkt der Partie setzte Felix Weigand (A-Jugend), der gleich in seiner ersten Partie für die Herren I die Ehre hatte den 30. Treffer zu markieren. Die geschlossene Mannschaftsleistung im Angriff sowie in der Abwehr brachten über 60 Minuten gesehen einen souveränen und verdienten Heimsieg. Lediglich mit der Chancenverwertung muss man an einigen Stellen kritisch umgehen. Diese gilt es in zukünftigen Spielen wieder sicherer zu gestalten.

 

Für die HSG Hinterland spielten: Frank Washington, Janosch Brück (beide Tor); Felix Biberger (6), Marco Otto (6), Marc Bösser (4), Moritz Stremel (3), Sebastian Buder (2), Philipp Meyer (2), Henning Pfeil (2), Colin Jacobi (2), Samuel Rein (1), Felix Weigand (1), Samuel Debus (1), Michael Goldmann.