Am Fronleichnams-Wochenende reiste die HSG Hinterland erneut in den hohen Norden der Republik. Wie im Vorjahr nahm man am Kempa Beachhandballturnier der TuS Norderney teil. 33 Spielerinnen und Spieler aus drei Mannschaften der Hinterländer machten sich auf den Weg. Die weibliche A-Jugend, die Damenmannschaft und eine gemischte Herrenmannschaft waren bereit, sich auf dem sandigen Terrain mit anderen Teams zu messen. Dabei stand, wie auch im Vorjahr, der Spaß im Vordergrund. Insgesamt kämpften 53 Mannschaften um verschiedene Trophäen, doch weder der Inselcup, noch der OLB Norderney Cup fanden den Weg ins hessische Hinterland. Alle 3 Teams schieden frühzeitig in der Vorrunde aus. Doch dem Ausscheiden wurde nicht lange nachgetrauert. Neben eigenen, spektakulären Flugeinlagen, konnte man auch andere Kempa-Tricks und 360-Grad-Drehungen bestaunen. Intensive Zweikämpfe und spannende Spiele waren auch ohne die eigene, weitere Teilnahme geboten. Auch ohne den großen sportlichen Erfolg, ist das Turnier in Norderney schon jetzt ein jährliches Highlight der HSG, auf das sich immer mehr Spielerinnen und Spieler freuen. Es ist einfach eine ganz besondere Atmosphäre und ein ganz besonderes Flair, in dieser Umgebung mit dem Meer nebenan Handball spielen zu können.
Neben dem Sport steht bei so einem Erlebnis natürlich die Gemeinschaft und der Spaß im Vordergrund. So trägt diese Fahrt dazu bei, dass die Handballfamilie im Hinterland immer mehr zusammenwächst. Das gemeinsame Zelten, Feiern und Anfeuern ist dabei ein zusammenschweißender Faktor. Wie im Jahr zuvor, ging auch dieses Mal das Wochenende viel zu schnell vorüber und so fanden sich die Norderney-Fahrer schneller als gedacht auf der Autobahn in Richtung Süden wieder – allesamt ohne Verletzungen und mit heilen Knochen, was ebenso neben dem Spaß sehr wichtig ist. Es dauert zwar noch ein Jahr, doch bereits jetzt ist die Vorfreude unter den Spielern enorm, nach Norderney zurückzukehren.
Unsere Norderney-Fahrer:
Ganz vorne das “Eskalationskommando” (A-Jugend), dahinter unsere Damen und den Abschluss
in der hinteren Reihe bildet unser gemischtes Team der Herren, die “Waikiki Sandbremser”
Selbst wenn die Mitspielerinnen am Boden sind, setzt sich Routinierin Silvi durch 😉
Vollen Einsatz gab es auch bei der A-Jugend!
Auch ein Gegenspieler am Hals kann Samu “Magic” Debus nicht aufhalten
Silvi scheint wohl alles alleine gemacht zu haben.
Die HSG-Damen unter sich
Manche sagen, unsere Neuzugänge Tina und Alicia stünden heute noch da
Fliegste quer, siehste mehr!
Auch die A kann beachen
Suchbild: Alle frieren, einer nicht. Wer?
Schmegge lasse!