TV Burgsolms I – HSG Hinterland I 23:26 (8:15)
Optimistisch ging man in das vierte Spiel der noch jungen Saison. Nach zwei Siegen aus drei Partien, sollte der dritte folgen. In den ersten Minuten zeigten die Gäste aus dem Hinterland, dass sie heute nichts anbrennen lassen wollen und bereits nach 12 Minuten konnte man sich mit 7:2 absetzen. Über Tore aus dem Rückraum von dem stark spielenden Lukas Schneider und sehenswerte Treffer durch Marc Bösser am Kreis, konnte dieser Vorsprung weiter ausgebaut werden. Gegen Ende der ersten Hälfte wurden die Spieler der HSG fahrlässiger und man fing sich noch zwei schnelle Konter ein, sodass das Halbzeitergebnis nicht noch deutlicher ausgefallen ist. Die Leistung der ersten Hälfte wollte man in Halbzeit zwei fortführen, doch hier waren es die Gastgeber, die besser und frischer aus der Kabine kamen. Die Hinterländer verschliefen es oftmals in der Abwehr konsequent zu agieren und wach zu sein, sodass in der 36. Minute der Vorsprung auf nur noch drei Treffer geschmolzen war. In diesen sechs Minuten gelang es dem Angriff auch nicht, nur einen Treffer zu erzielen, sodass Jürgen Debus und Marius Pfeiffer die Auszeit zogen. Nach dieser wurde die Abwehrleistung zwar nicht wirklich besser, aber der Angriff fing sich und spielte wieder mit. Den 3 und zwischenzeitlichen 4 Tore-Vorsprung konnte man für den Rest der Partie verteidigen, sodass am Ende 2 verdiente Punkte mit nach Hause genommen wurden, auch wenn die Hausherren aus Burgsolms zumindest in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft waren. Im Endeffekt hat der erspielte Vorsprung der ersten Halbzeit gereicht. Überschattet wurde das Spiel von der Verletzung von Lukas Schneider. 7 Minuten vor Schluss erlitt er in der Abwehr einen folgenschweren Schlag aufs Knie, sodass für ihn der Abend in der Notaufnahme endete. Eine Diagnose steht noch aus, dennoch nochmal an dieser Stelle alles Gute und komm bald noch stärker zurück!
Für die HSG Hinterland spielten: Janosch Brück, Frank Washington(beide Tor); Henning Pfeil (5), Marc Bösser (4), Lukas Schneider (4), Marius Pfeiffer (4), Felix Biberger (4), Moritz Stremel (2), Pierre Stöfhas (1), Jannick Leven (1), Max Kwasny (1), Sebastian Buder, William Truong und Samuel Debus