Vom 30.08. bis 01.09. fand das schon traditionelle Jugendtrainingslager
der HSG Hinterland in bewährter Zusammenarbeit mit dem Handballcamp Kiel statt. Ca. 70 Kinder aus den diversen Jugendmannschaften der HSG und ihre Betreuer absolvierten 6 Trainingseinheiten an drei Tagen in den
Sporthallen Biedenkopf und Wallau. Der Fokus bei den älteren Kids lag
diesmal auf der Abwehrarbeit und dem individuellen Wurfverhalten,
während die Kleineren spielerisch weiter an den Handball herangeführt
werden sollten.
Am Freitagabend stand aber zunächst eine gemeinsames Training mit allen Teilnehmern in Biedenkopf auf dem Programm. Für die drei
Trainingseinheiten am Samstag und einer Einheit am Sonntagmorgen wurde die Gruppe dann getrennt. Während alle bis zur D-Jugend in Biedenkopf verblieben, zogen die Spieler der C- und B-Jugenden nach Wallau um, wo die Trainingsinhalte mehr individuellen Charakter erhielten und viele Übungen auch in Kleingruppen durchgeführt wurden. Bei den jüngeren Spielern in Biedenkopf stand eher das spielerische Element in der großen Gruppe im Vordergrund. Spaß gemacht hat es jedem, und alle habe super mitgezogen. Auch wenn mit zunehmender Dauer die Gesichter müder und die Knochen sichtbar schwerer wurden, waren alle bis zum Ende mit Feuereifer bei der Sache.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Biedenkopf, fand dann am Sonntag die letzte Trainingseinheit noch einmal in der großen Gruppe statt. Es wurden gemischte Mannschaften von klein bis groß aus jungs und Mädchen und gebildet, die gegeneinander zur Handballolympiade antreten mussten. Dem siegreichen Team winkte als Belohnung ein kurzes Handballspiel gegen die “Betreuer-All-Stars” zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung. Zur Freude der anwesenden Spieler und Eltern konnten die Kids die Partie mit 7:5 für sich entscheiden. Doch wie am gesamten Wochenende stand natürlich auch hierbei der Spaß im Vordergrund. Und der war allen Teilnehmern deutlich anzumerken. Dahingehend ist schon sicher, dass das Trainingscamp der HSG Hinterland auch im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden wird. Da waren sich schlussendlich alle einig: Spieler, Betreuer und externe Trainer.