Schwache Leistung am Sonntagabend
Mit Motivation ging es auf die Reise zur MSG nach Stockhausen. Nach der Herbstpause wollten sich die Männer mit zwei Punkten auswärts zurückmelden, dies sollte jedoch gar nicht gelingen.
Von Minute 1 fanden die Hinterländer kaum Zugriff in der Deckung gegen die zügig antretenden Gastgeber, welche sich früh in der Partie die Führung sicherten und nicht wieder hergeben sollten. Im Angriff kam dazu, dass die HSG Chancenwucher betrieb und mehrfach an sich selbst oder am gut parierenden Torwart der MSG scheiterten. In der Pause beim Stand von Minus 5 gegen die Hinterländer appellierte Coach Pfeiffer an die eigentlichen Stärken seines Teams und die Inhalte der letzten Einheiten sowie des Spielkonzepts wurden nochmal ins Gedächtnis gerufen. Dort sollten die Ideen aber auch in Hälfte 2 keinerlei Früchte tragen. Es zeigte sich ein Spiegelbild der ersten 30 Minuten, auch wenn die nun gewählte, offensive Deckung für mehrere Ballgewinne sorgte. Im Angriff taten sich die Hinterländer weiterhin schwer – es sollte kein Befreiungsschlag mehr gelingen. Die MSG verwaltete das Ergebnis bis zum Abpfiff und ging verdient als Sieger vom Feld. „Das war heute ganz und gar nichts, doch lasst uns die Lehren daraus ziehen und nicht alles komplett hinterfragen – Verbesserungen angehen, aber nicht kaputt denken.”, so versuchte Trainer Marius Pfeiffer auf die kommenden Wochen einzustellen.
Für die HSG Hinterland spielten: Janosch Brück, Nick Schlitzkus (beide Tor); Frederic Pfeiffer-Harzenetter (7), Niklas Zohles (5), Niklas Linnemann (5), Sebastian Buder (2), Lukas Schneider (2), Christian Scholl (2), Luis Grebe (1), Sebastian Schwarz (1), Samuel Debus (1), Moritz Dersch, Felix Weigand, Julius Hengst