Zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen der neu gegründeten HSG Hinterland mit dem von Ihnen ausgerichteten „Tag des Handballs“ am vergangenen Sonntag in der Hinterlandhalle. „Wir hätten uns vielleicht eine etwas größere Resonanz erhofft, sind aber angesichts der Fülle an großen Veranstaltungen, die an diesem Tag im Hinterland zeitgleich stattfanden, trotzdem sehr zufrieden“ so Frank Huhn, einer der drei Vorsitzenden der Handballspielgemeinschaft der Turnvereine Biedenkopf, Buchenau und Gladenbach. Geschätzt 150-200 Menschen hatten den Weg in die Halle gefunden, um sich ein Bild vom Angebot der HSG zu machen. Besonders erfreulich war, dass auch etliche Menschen zugegen waren, die bislang noch eher wenig mit dem Handball zu tun gehabt haben und sich ein Bild über die Sportart machen wollten. „Das war auch, neben dem gegenseitigen Kennenlernen der neuen Mannschaften, eines der Ziele, die wir mit der Veranstaltung verfolgt haben. Handball als attraktive Alternative zu den im Hinterland gängigeren Sportarten wie z.B. Fußball anzubieten und präsentieren. Das ist uns im Großen und Ganzen gut gelungen.“ war die einhellige Meinung der Organisatoren. Und auch die Besucher waren mit dem Ihnen gebotenen Programm überaus zufrieden.
Vor allem für die jüngeren Besucher hatte man sich von Seiten der HSG einiges einfallen lassen. Ein Parcours mit verschiedenen Übungen rund um den Handball war in der Halle aufgebaut worden. Hatte man die verschiedenen Übungen erfolgreich absolviert, konnte man sich als stolzer Besitzer des DHB Handballabzeichens bezeichnen. Damit auch die jüngsten „Cracks“ die Stationen erfolgreich bewältigen konnten, standen die HSG-Betreuer gerne hilfreich zur Seite. Spaß gemacht hat es jedenfalls allen, was man an manch stolz geschwellter Brust bei den Junioren und Minis feststellen konnte. Weiterhin konnten sich die Besucher auch beim Siebenmeterwerfen gegen Torhüterinnen und Torhüter aus den Seniorenmannschaften der HSG üben. Besonderen Anklang fand auch eine Station, an der ein Geschwindigkeitsmesser die Härte der Würfe der Teilnehmer maß. Spitzenwerte von über 80km/h wurden hier erreicht.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Freundschaftsspiele der weiblichen und männlichen A-Jugend der Hinterländer jeweils gegen die HSG Ederbergland. Hierbei erwiesen sich die Mannschaften des Nachbarn aus dem Edertal, die im normalen Spielbetrieb im Bezirk Kassel aktiv sind, als äußerst spielstark. In zwei unterhaltsamen Partien setzten sich jeweils die Gäste durch, bei der WJA mit 26:13 und bei der MJA in einem wahren Torfestival mit 41:33. Auch wenn am Ende zwei recht klare Niederlagen für die HSG-Teams standen, waren diese Spiele die erhoffte Werbung für den Handballsport.
Wer Interesse am Handball hat und am Sonntag nicht zugegen sein konnte, kann sich im Internet unter www.hsg-hinterland.de ein Bild vom Angebot der Hinterländer Handballer machen oder sich Informationen per Email unter info@hsg-hinterland einholen. Weiterhin wird in den nächsten Tagen in Geschäften und Schulen ein Flyer ausgelegt, auf dem alle nötigen Informationen und Kontaktdaten der HSG Hinterland ersichtlich sind.
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