Herren I HSG Hinterland – VfL Neustadt 30:15 (17:11)

Ungefährdeter Start-Ziel-Sieg

Nach dem Unentschieden im Hinspiel hatte die HSG gegen die Neustädter noch eine Rechnung offen, allerdings hauptsächlich mit sich selbst. Von Anfang an nahmen sich die Gastgeber vor das Spiel zu bestimmen und, im Gegensatz zur ersten Begegnung, konsequent zu Ende zu spielen. Dabei erwischten diese auch den besseren Start und die HSG konnte sich schnell mit 6:2 Toren absetzen. Die Gäste fingen sich nach der Anfangsphase und ein weiteres Absetzen der Hinterländer war so nicht möglich. In den letzten Minuten vor der Pause konnten die Gastgeber das Tempo nochmal etwas anziehen und auf 17:11 erhöhen. Die Abwehr, trotzdem sie nur 11 Gegentreffer zugelassen hat, war in weiten Teilen der ersten Halbzeit zu offen. Durch zu offensives Heraustreten und Spekulieren auf den Ball, lud die HSG die Gäste immer wieder zu vermeidbaren, torgefährlichen Situationen ein. 
Die Abwehr stabilisierte sich deutlich in der zweiten Hälfte. Das Spiel an sich wurde auf Seiten der HSG nun weniger hektisch geführt und der VfL nahm in weiten Teilen das Tempo aus der Partie. Die nun sichere Abwehr machte ihre Aufgabe sehr ordentlich und ließ nahezu keine Torchancen mehr zu. Lediglich 4 Gegentreffer musste die HSG Hinterland in den zweiten 30 Minuten hinnehmen. Der Angriff, um die gut aufspielenden Lukas Schneider und Marco Otto, zeigte eine solide Leistung über 60 Minuten, auch wenn erneut mehrere 100-prozentige Chancen vergeben wurden. Einige der Konter fanden dennoch ihren Weg ins Ziel. Die letzten 10 Minuten ließen es die Hinterländer im Angriff ruhiger angehen und erzielten noch die Tore 29 und 30. Die 2 Punkte bleiben somit im Hinterland, bei einem Sieg, der auch in der Höhe in Ordnung ging. Für die Abwehrleistung in der zweiten Halbzeit kann man der gesamten Mannschaft ein Lob aussprechen.
Für die HSG Hinterland spielten: Lukas Schneider(8), Marco Otto(5), Jan-Phillip Stoll(4), Marius Pfeiffer(3), Marc Bösser(3), Philipp Meyer(2), Felix Biberger(2), Sebastian Buder(2), Frederic Pfeiffer(2), Samuel Debus, Michael Goldmann, Moritz Stremel, Henning Pfeil.