Damen I: HSG Hinterland – FSG Aßlar/Stockhausen 21:20 (10:8)

 

Zum Start der Rückrunde kam der Tabellennachbar aus Aßlar/Stockhausen ins Hinterland. Das Hinspiel wurde deutlich mit 7 Toren verloren. Im Rückspiel wollte man aus einer sicheren Abwehr mit ruhigem Spielaufbau dafür Revanche nehmen. Am Anfang sah auch alles danach aus, dass dieser Plan aufgehen sollte. Bis zur 20. Minute ließ man nur vier Gegentore zu. Dies lag zum einen an einer engagierten Abwehr und auch an Christina Biberger im Tor, die nahtlos an die gute Leistung aus Bieber anknüpfen konnte. Danach schlichen sich einige unnötige Fehler im schnellen Umschaltspiel ein und Aßlar/Stockhausen konnte den Rückstand bis zur Pause auf 10:8 verkürzen. Die zweite Hälfte war kein Spiel für schwache Nerven. Die Gäste konnten den Abstand verkürzen und in der 45. Minute ausgleichen. Doch die Damen aus dem Hinterland hatten jedes Mal eine Antwort parat und konnten noch einmal einen drei Tore Vorsprung rausspielen. Das Spiel wurde zum Ende noch einmal eng. In der Schlusssekunde hatte Aßlar/Stockhausen noch die Chance, per Siebenmeter auszugleichen, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Somit blieben die Punkte etwas glücklich aber nicht unverdient im Hinterland.

 

Für die HSG Hinterland spielten: Christina Biberger, Anna Meschnark (beide Tor); Laura Gemmecke (8), Katharina Lenz (5), Jacqueline Bäcker (2), Katharina Alt (2), Johanna Leinweber (2), Josefine Möntnich (2), Emma Schmidt, Jacqueline Frey, Nicole Hausner, Anett Fischer, Patricia Eibeck und Jennifer Harzenetter.