Damen: VfB Driedorf – HSG Hinterland 16:15 (9:7)

Zu Saisonbeginn stand für die Handballerinnen der HSG Hinterland keine einfache Aufgabe auf dem Plan. Nach einigen Testspielen in der Vorbereitung, stand schließlich am Samstag das erste Punktspiel der Saison in Driedorf an. In den bestrittenen Testspielen, unter anderem gegen die HSG Ederbergland oder die HSG Marburg/Cappel II, hatten die Hinterländerinnen gut aufgespielt, weshalb sie motiviert in die Partie gingen.

Für die Gäste aus dem Hinterland startete das Spiel jedoch alles andere als gut. Nach einem 1:1 zu Beginn (5. Minute) blieb man 15 Minuten torlos und die Westerwälderinnen konnten bis zur 20. Minute mit 7:1 davonziehen. Nach diesem Totalausfall des gesamten Teams, ging schließlich ein Ruck durch die Reihen und man schaffte es den Abstand auf 9:7 zu verkürzen, sodass für die zweite Hälfte wieder alles offen war. Trainer Wolfgang Hof lobte in der Halbzeitpause, dass die Mannschaft es geschafft hatte, sich nach dem deutlichen Rückstand wieder heranzukämpfen und motivierte seine Spielerinnen in der zweiten Hälfte so engagiert weiterzuspielen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeberinnen den Abstand zwar wieder auf 10:7 erhöhen, jedoch ließen sich die Hinterländerinnen davon nicht beirren. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung schafften sie es in der 43. Minute den Ausgleich zum 11:11 zu erzielen. Eine darauffolgende doppelte Überzahlsituation konnten sie jedoch nicht für sich nutzen, sodass sie zu keiner Zeit einen Führungstreffer erzielten. Leider gelang es ihnen nach einem Stand von 12:12 nicht, erneut auszugleichen, weshalb sie mit 16:15 knapp am Remis vorbei rutschten. Nichtsdestotrotz zeigten die Hinterländerinnen in ihrem ersten Saisonspiel eine zufriedenstellende Leistung, auf der in den folgenden Spielen aufgebaut werden kann.

 

Für die HSG Hinterland spielten: Ines Weiser (Tor); Alicia Wehn (6), Josefine Möntnich (5), Jacqueline Frey (3), Silvia Mucke (1), Leonie-Sophie Debus, Saskia Lehnert, Sabrina Ritzel, Patricia Eibeck, Malin Grebe und Melissa Plack.