Die HSG Hinterland ist auf Trainersuche

Hinterländer wollen höher hinaus

HANDBALL HSG ist nach der zufriedenstellenden ersten Saison auf die Suche nach Trainern

Das Positivste aber ist, dass die über Jahre in teilweise scharfer Rivalität zueinander stehenden Spielerinnen und Spieler des TV Gladenbach, das TV Buchenau und des TV Biedenkopf zu einer echten Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Wenn dieser Weg weitergegangen wird, dann ist von allen Hinterländer Mannschaft in der Zukunft noch viel zu erwarten. Aus den teilweise unnötigen Niederlagen haben die Verantwortlichen um die drei Vorsitzenden Frank Huhn, Jürgen Debus und Wolfgang Hof gelernt und ihre Rückschlüsse gezogen. Im kommenden Jahr sollen alle Kräfte mobilisiert werden, um Plätze ganz vorne zu belegen. “Das Potenzial ist in allen Bereichen vorhanden, es wird nur noch nicht optimal abgerufen”, stellt Jürgen Debus fest und blickt zuversichtlich voraus:

“Der gesamte Kader bleibt zusammen. Wir werden noch stärker in die neue Runde gehen”

“Der gesamte Kader bleibt zusammen, dazu kommt noch ein Neuzugang. Wir werden also noch stärker in die neue Runde gehen. Und die wollen wir möglichst professionell angehen. Deshalb suchen wir einen Trainer mit Erfahrung auch in höheren Klassen. Wir hoffen, der kann bei den Jungs, die jetzt schon stark sind, bei denen wir aber noch auf die Explosion warten, noch etwas mehr rauskitzeln”.

Und auch der Unterbau stimmt, weitere Talente stehen bereit, wie die Meisterschaft der männlichen B-Jugend beweist. Debus, der bislang zusammen mit Marius Pfeifer die erste Mannschaft trainierte, soll künftig die Reserve coachen, die ihre beiden bisherigen Übungsleiter verliert. Sowohl Norbert Pfeil als auch Harald Kwasny höhren aus beruflichen Gründen auf. “Marius will sich aufs Spielen konzentrieren, denn in der Funktion als Spielertrainer geht auf dem Feld doch einiges flöten”, erklärt Debus, “wir haben zwei komplette Männermannschaften im Training, davon alleine fünf Torleute. Wir brauchen mehrere Übungsleiter”. Unterstützung braucht auch Frauentrainer Wolfgang Hof. “Ich bin bislang alleine. Zur nächsten Saison wollen wir eine zweite Frauenmannschaft melden”, erklärt der Gladenbacher, “deshalb suche ich dringend einen Co-Trainer”.

HSG-Sprecherin Theresa Jacobi formuliert das Anforderungsprofil für den neuen Chefcoach so: “Geboten wird eine sehr engagierte junge Truppe mit starkem Willen. Gefordert wird eine gewisse Routine, damit die positive Energie in die richtigen Bahnen gelenkt wird”.

Interessenten sind gebeten, unter E-Mail an info@ hsg-hinterland.de Kontakt aufzunehmen.

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Die vorangegangenen Zeilen sind wörtlich zitiert aus dem Artikel von Jens Kauer vom 20.04.2016 veröffentlicht auf www.mittelhessen.de der Zeitungsgruppe Lahn-Dill.

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