Ein Spiel auf Augenhöhe lieferten die Hinterländer Mädels gegen den Tabellenführer der Spielgemeinschaft Heuchelheim/Erda.
Die Mannschaft aus dem Hinterland startete gut ins Spiel und ging in der ersten Minute direkt mit 2:0 in Führung. Die Führung konnte leider nicht ausgebaut werden, doch man ließ die Gastgeber lange Zeit nicht davonziehen. In der 23. Minute stand es daher 10:10. In den letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit zeigten die Hinterländerinnen dann leider zum ersten Mal Nerven, was die gegnerische Mannschaft nutzte, um bis zur Pause auf 18:13 davonzuziehen.
Motiviert startete man in die zweite Hälfte des Spiels, die wieder etwas besser lief. Zunächst hielt man den Abstand bis zur 45. Minute konstant. Doch das Ziel war es, sich noch einmal heranzukämpfen. Dies gelang den Mädels aus dem Hinterland bis zum Ende auch. So beendete man das Spiel mit 26:23 und entschied die zweite Halbzeit gegen den Tabellenersten damit sogar für sich.
Mit dieser Leistung kann Trainer Niklas Linnemann zufrieden sein. Ziel für die kommenden Spiele ist es nun, die Mannschaft dahin zu bringen, über die kompletten 60 Spielminuten die Leistung zu zeigen, die sie offensichtlich in der Lage ist, abzurufen. Die Mannschaft der HSG Hinterland hat mit diesem Spiel wieder einmal bewiesen, dass sie eigentlich nicht in den Tabellenkeller gehört, in dem sie sich derzeit befindet.
Für die HSG Hinterland spielten: Julia Franke, Christina Biberger (beide Tor), Jacqueline Bäcker (9), Josefine Möntnich, Patricia Eibeck (beide 4), Marleen Hense, Laetitia Löffler (beide 2), Emma Schmidt, Jacqueline Frey (beide 1), Leni Kusmierz, Jette Benner, Sarah Schmidt, Jule Weimann und Sabrina Ritzel