Im Geisterspiel, leider sind durch den Landkreis keine Zuschauer mehr zugelassen, gegen die HSG Dilltal war dem Team von vornherein klar, dass die Trauben hoch hängen werden. Dennoch wollte man trotz einiger Ausfälle, das Spiel eng gestalten und am Ende dann vielleicht sogar den Sieg erringen. Das klappte zu Beginn allerdings leider überhaupt nicht, die Abwehr viel zu passiv und der Angriff komplett ohne Druck. Dilltal nutzte dies konsequent und konnte mit 1:5 in Führung gehen. In der Folge kam unsere HSG etwas besser ins Spiel und nach einer Abwehrumstellung konnte man es dem Gast schwerer machen, Tore zu erzielen. Zur Halbzeit ging es mit einem 2 Tore Rückstand in die Kabine. Hier wurde versucht das Sand aus dem Getriebe zu entfernen und sich für die 2. Hälfte einzustimmen. In der 2. Hälfte zeigten die Männer der HSG Hinterland eine starke kämpferische Leistung. Lange Zeit war es ein Spiel, in dem Dilltal, welche insgesamt sehr ausgeglichen spielten, immer ein Tor vorlegen konnte und die HSG immer zum Ausgleich nachzog. Sehr unglücklich war für die HSG Hinterland dann 3 Minuten vor Ende, dass bei angezeigten Zeitspiel die Gastgeber in der Abwehr mehrmals den Ball blocken konnten, der Schiedsrichter das Zeitspiel daraufhin aber zurück nahm und Dilltal weitere 40 Sekunden den Ball herunterspielen konnte. Mit dem letzten Angriff hatte man dann die Gelegenheit noch das Unentschieden zu erzielen, aber leider konnte der Ball nicht im Tor untergebracht werden. Die Manndeckung 15 Sekunden vor Ende brachte auch keinen Erfolg und Dilltal konnte sogar noch ein Tor in der letzten Sekunde erzielen. “Was bleibt ist die Gewissheit mit einer starken A-Klasse Mannschaft mithalten zu können. Es fehlen allerdings noch ein paar Prozent, um diese Spiele dann wirklich zu gewinnen. Trotz der am Ende etwas unglücklichen Szene haben wir es uns aber selbst in der ersten Hälfte das Leben sehr schwer gemacht und daher das Spiel auch verloren” so das Zitat von Trainer Marius Pfeiffer.
Für die HSG Hinterland spielten: Fabio Krüger (Tor), Marco Otto (11) Frederic Pfeiffer (4) Moritz Dersch (3), Felix Biberger (2), Sebastian Buder (2) Christian Scholl (2), Marc Bösser (1), Joshua Hoffmann (1) Philipp Meyer (1), Samuel Debus