Nach dem Sieg im letzten Spiel gegen Rechtenbach wollte man gegen die favorisierte HSG Dilltal direkt nachlegen. Endlich einmal mit einem nahezu vollen Kader, neben den Langzeitverletzten Fabio Krüger, Dominik Zohles und Samuel Debus fehlten Christopher Zohles und Christian Dohle. Das Spiel begann dabei sehr ausgeglichen. Auf einem Tor drüben, folgte direkt ein Tor auf der anderen Seite. Die Jungs der HSG Hinterland konnten im Angriff immer wieder gute Lösungen finden und Niklas Zohles auf Rückraum Mitte konnte seine Mitspieler gut in Szene setzen und war selber mit 10 eigenen Toren aktiv. Philipp Meyer in der Abwehr zeigte wieder mit einigen Ballgewinnen und im Angriff aus dem Rückraum erfolgreich, so dass eine Führung erzielt werden konnte. In die Halbzeit ging es daher mit einem verdienten 16:13 für die Heimmannschaft. Die zweite Hälfte startete wie die erste Hälfte gestartet hatte und zwar ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich bis zur 45 Minute entscheidend absetzen. Zumeist lag die HSG Hinterland mit 2 Toren in Führung. Von Minute 46 bis 55 dann aber eine starke Phase der Heimmannschaft, ein guter Janosch Brück im Tor und im Angriff gute Lösungen gegen die offensive Abwehr der HSG Dilltal. Zur 55. Minute stand es somit leistungsgerecht 29:25 für die Heimmannschaft. In der Folge wurde dieser Vorsprung aber verspielt. Im Angriff mit einigen Fehwürfen und in der Abwehr zu viele Lücken konnte die Gastmannschaft mit dem Schlusspfiff den Ausgleich erzielen. „Ich habe heute eine gute Leistung des gesamten Teams gesehen. Am Ende waren wir einfach nicht clever genug, um die 2 Punkte zu sichern. Dennoch eine Leistung, auf die wir aufbauen können. Bis Jahresende bleiben noch 5 weitere Spiele, in denen wir punkten wollen und können.”, so Trainer und B-Lizenzinhaber Marius Pfeiffer.
Für die HSG Hinterland spielten: Janosch Brück; Niklas Zohles (10), Christian Scholl (5), Philipp Meyer (4), Marc Bösser (3), Marco Otto (3), Frederic Pfeiffer (2), Joshua Hoffman (1), Sebastian Buder (1), Moritz Dersch (1), Felix Biberger (1), Henning Pfeil, Lennert Burghardt