Herren I: HSG Hinterland – HSG Fernwald 31:35 (16:20)

Munteres Torewerfen zum Jahresabschluss bleibt ohne Erfolg

Im letzten Spiel des Jahres zeigten sich beide Teams in Torlaune. Der Anfang der Partie war dabei bereits torreich und so stand es nach fünf Minuten bereits 4:5. Fernwald kam in der Folge besser ins Spiel und setzte sich ein wenig ab. Bei den Hinterländern zeigte sich vor allem, dass das Zusammenspiel Block-Torwart so gar nicht funktionieren wollte im letzten Spiel des Jahres und so kassierte man immer wieder Treffer aus dem Rückraum. Auch über Rechtsaußen kamen die Gäste immer wieder zum Torerfolg. Kurz vor Halbzeitpfiff erinnerten sich die Hinterländer an das vor dem Spiel einstudierte Konzept und es gelangen über die Auftakthandlungen noch schöne Treffer, leider blieben die Erfolge in der Abwehr weiterhin aus. In Halbzeit zwei wendete sich für kurze Zeit das Blatt. In nur fünf Minuten egalisierten die Hinterländer einen Rückstand von fünf Toren. Die Abwehr stand nun sehr aktiv und ballbezogen und auch im Tor kam nun der nötige Rückhalt dazu. Philipp Meyer eroberte immer wieder wichtige Bälle und trug auch vorne mit Treffern und Assists in der ersten und zweiten Welle zum Aufschwung bei. Leider war das Aufbäumen insgesamt nicht von allzu langer Dauer und im Angriff schlich sich eine Abschlussschwäche ein und in der Abwehr konnten die Gäste viel zu oft ohne große Bedrängnis über die Mitte abschließen. Die Torhüter aus Fernwald entschieden zudem das Torwartduell für sich und dadurch im Endeffekt auch die Partie, da beide Abwehrreihen über einige Phasen der Partie nicht so wirklich in Fahrt kamen. Vom zweiten Rückstand mit 6 Toren erholten sich die Hinterländer nicht erneut und somit steht eine verdiente Niederlage zum Jahresende zu Buche. Die HSG Hinterland überwintert somit auf Platz 4, was trotz der bisher schwächsten gezeigten Leistung zum Jahresabschluss eine sehr gute Platzierung ist.

 

Für die HSG Hinterland spielten: Janosch Brück, Fabio Krüger (beide Tor); Philipp Meyer (6), Moritz Dersch (4), Marc Bösser (4), Marco Otto (4), Henning Pfeil (3), Felix Biberger (2), Frederic Pfeiffer (2), Sebastian Buder (1), Christian Scholl (1), Joshua Hoffmann (1), Christopher Zohles