Herren I: HSG Linden II – HSG Hinterland 29:25 (16:14)

Zum Auswärtsspiel bei der HSG Linden war die personelle Situation wieder einmal nicht rosig. Viele Ausfälle, seien es die vielen Verletzten, kranken oder anderweitig verhinderten Spieler sorgten dafür, dass nur 10 Spieler plus Trainer Marius Pfeiffer, welcher wieder als Spieler aushelfen musste, zur Verfügung standen. Die Gastgeber aus Linden konnten dagegen auf einen vollen Kader zurückgreifen. Der Beginn des Spiels war auch entsprechend. Zu wenig Zug zum Tor und ohne die letzte Überzeugung in den Zweikämpfen sorgten dafür, dass Linden bis zur 14. Minute mit 8:3 in Führung gehen konnte. Im Anschluss wurde die Deckung umgestellt auf eine defensivere Variante mit Philipp Meyer und Trainer Marius Pfeiffer im Innenblock. In der Folge gewann das Team an Sicherheit und konnte sich ins Spiel kämpfen. Im Rückraum waren es die beiden Antreiber Frederic Pfeiffer und Niklas Zohles, welche nun mehr zum Zuge kamen. Zur Halbzeit war man immerhin auf 2 Tore heran gekommen.

Die zweite Hälfte startete aber wieder wie der Beginn des Spiels, zu fahrig und ohne die nötige Dynamik. Das konnte Linden direkt für sich nutzen und sogar auf 6 Tore weg ziehen. Nach einigen Umstellungen und einer Auszeit besann man sich auf seine Tugenden und konnte wieder auf 2 Tore in der 52. Minute heran kommen. In der Folge konnte das Spiel durch einige unglückliche Szenen aber nicht gedreht werden und erneut musste eine Niederlage hingenommen werden.

Leider ist die Hoffnung, dass sich die Spielersituation kurzfristig entspannt nicht gegeben, für das nächste Spiel gegen Hüttenberg nächste Woche stehen jetzt schon bereits nur noch 10 Spieler zur Verfügung. Dennoch wird das verbleibende Team alles daran setzen, die Situation zu drehen und wieder in die Erfolgsspur zu kommen.

Für die HSG Hinterland spielten: Janosch Brück, Christian Dohle; Niklas Zohles (8), Frederic Pfeiffer (5), Felix Biberger (3), Marius Pfeiffer (3), Philipp Meyer (2), Joshua Hoffmann (2), Christian Scholl (1), Lennert Burghardt (1), Sebastian Buder