Herren I: HSG Lumdatal III – HSG Hinterland 22:25 (11:11)

Rückrundenauftakt geglückt – Verdienter Sieg im Spitzenspiel

Nach der Winterpause stand direkt ein Spitzenspiel an: Zweiter gegen Dritter, beide 12:6 Punkte. Eine Referenz aus dem Hinspiel war leider nicht gegeben, denn dieses wurde von Seiten der HSG Lumdatal leider abgesagt. Die erwartet körperbetonte Partie auf Augenhöhe zeigte sich von Anfang an. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, auch wenn sich die HSG aus dem Hinterland zwischendurch mit 10:5 absetzen konnte. Auch in Unterzahl präsentierte man sich kämpferisch. Marco Otto zeigte bei seinem „Pflichtspieldebüt“ eine gute Leistung und behielt vor allem in Unterzahl stets die Ruhe. Frank Washington im Tor sorgte über die gesamte Spielzeit für wichtige Ballgewinne mit schönen Paraden. Dennoch verspielte man die Führung und Lumdatal konnte mit 11:11 ausgleichen. Mit diesem Stand ging es in die Halbzeit.
Die Führung im zweiten Durchgang konnten zunächst die Gastgeber übernehmen. Doch bereits nach kurzer Zeit kamen die Hinterländer besser ins Spiel. Die Gastmannschaft konnte sich erneut absetzen und zwischenzeitlich ein Polster von 4 Toren aufbauen. Felix Biberger konnte in dieser Phase durch wichtige Treffer von außen überzeugen, aber auch Lukas Schneider aus dem Rückraum erwies sich als treffsicher. Leider verlor man erneut, vor allem im Angriffsspiel, den Faden und musste 10 Minuten vor Schluss den Ausgleich zum 21:21 hinnehmen. Die körperbetonten Abwehrreihen schenkten sich nichts mehr und um jeden Ball wurde beherzt gekämpft. Angriff und Abwehr der HSG Hinterland stabilisierten sich erneut, sodass man in den letzten Minuten die 2 Punkte verdient mit ins Hinterland nehmen konnte. Es war zwar nicht das schönste Handballspiel, dennoch war der Wille und die kämpferische Leistung an diesem Wochenende überzeugend, konnte man sich doch 3 Mal von einem guten Gegner im Spiel absetzen.
Für die HSG spielten: Frank Washington, Janosch Brück (beide Tor); Felix Biberger(6), Lukas Schneider(6), Marc Bösser(5), Marco Otto(4), Frederic Pfeiffer(3), Sebastian Buder(1), Samuel Debus, Moritz Stremel, Moritz Dersch, Henning Pfeil.