HSG Hinterland – TV Cölbe 23:25 (11:14)
Nach dem deutlich verlorenen Hinspiel hatten die Hausherren aus dem Hinterland einiges wieder gut zu machen. Hoch motiviert ging man in die Partie am Sonntagabend. Nach ausgeglichenen ersten Minuten waren es die Gäste, die besser ins Spiel fanden und sich vor allem im 1 gegen 1 immer wieder durchsetzten, sodass diese sich einen kleinen Vorsprung erspielen konnten. Trotz einer bärenstarken Leistung von Lukas Schneider im Rückraum der HSG, musste man dem Rückstand bis zur Halbzeitpause hinterherlaufen.
Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte verschliefen die Hinterländer. Die Abwehr ließ sich viel zu einfach ausspielen und der Angriff fand kein Mittel, den Ball zumindest in Torgefahr zu bringen. Somit setzten sich die Gäste mit 11:18 ab. Dann legten die Grün-Weiß-Roten nochmal einen Gang zu und fanden zurück in ihr Spiel. Erneut angeführt von Lukas Schneider im Rückraum holte man Tor um Tor auf. Vor allem aus einer viel besser stehenden Abwehr heraus ließen sich einige Ballgewinne erzielen und durch die zurückgekehrte Sicherheit im Abschluss konnte man schließlich zum 20:20 ausgleichen. Leider versäumte man es, zu diesem Zeitpunkt in der 52. Minute die Führung zu übernehmen. So geriet die HSG immer wieder mit einem Tor in Rückstand. In der Schlussminute, durch einen verwandelten 7-Meter der Gäste, kassierte man das ausschlaggebende zweite Tor, dass den Endstand von 23:25 besiegelte. Trotz der Niederlage zeigte die gesamte Mannschaft in der zweiten Hälfte sehr große Moral. Nach dem großen Rückstand kämpfte man sich zurück und vor allem in der Abwehr machte ab diesem Zeitpunkt jeder der Jungs auf dem Platz eine gute Figur. Hätte man beide Halbzeiten konsequent gespielt, wäre vermutlich mehr drin gewesen, doch so musste man eine verdiente Niederlage hinnehmen.
Für die HSG spielten: Frank Washington, Janosch Brück(beide Tor); Lukas Schneider, Marius Pfeiffer, Jannick Leven, Marc Bösser, Felix Biberger, Sebastian Buder, Henning Pfeil, Pierre Stöfhas, Max Kwasny, Moritz Dersch, Moritz Stremel.